Freitag, 27. November 2009

Animal Liberation is not a crime!

(...) Aber in einem Land, in dem die Ausbeuter allen Schutz der Gesetze genießen, erscheint es uns auch heute noch aus moralischen-ethischen Gründen genug Rechtfertigungsmotive zu geben, Tiere aus ihrer erbärmlichen Lage, aus ihren Knästen aus Stahl, Holz und Beton, zu befreien. Wir wissen, daß dieses nach den gültigen Gesetzen in der Regel illegal ist. Aber diese Gesetze schützen nur die Starken und verraten die Schwachen. Es sind fragwürdige Gesetze, die der Sache mehr Wert einräumen als dem Leben - egal ob menschliches oder tierisches Leben.
Der ethische Werteverfall einer Gesellschaft zeigt sich dort am deutlichsten, wo ein metallendes Schloß oder ein Schlachtgerät mehr wert sind als ein fühlendes und leidensfähiges Mitgeschöpf. Insofern sind die Aktionen des Autonomen Tierschutzes eine Art von Notwehr.

Ein Leben wird für uns immer mehr wert sein als eine aufgebrochene Tür, ein zerstörtes Versuchslabor oder ein in Brand gesteckter Fleischlaster.

Der militante Kampf für die Tiere ist ein Eintreten für Gerechtigkeit.
Es ist ein Kampf für ein friedliches Miteinander von Mensch, Tier und Natur ohne Mord und Totschlag.


Aus dem Vorwort des Buches "Operation Tierbefreiung"











http://www.tierrechtsgefangene.de/

Gedanken eines Lakota-Indianers


Die Menschen fahren Tiere tot und lassen sie auf dem
heißen Asphalt liegen. Das ist nicht die Lehre unserer
Ahnen, es ist die Rücksichtslosigkeit der Weißen, die
wie eine Pest über unser Land kam, und viele Lakota
sind daran erkrankt. Sie sind taub geworden, für die
Stimmen der Ahnen und Geister, sie vergessen, daß der
Schöpfer die Lebewesen erschaffen hat, damit sie
einander mit Respekt begegnen.

Jede Wunde, die der Mensch dem Tier schlägt, ist ein
Schnitt ins eigene Fleisch, wir sind es, die bluten
müssen. Vielleicht nicht heute oder morgen, aber eines
Tages werden wir dafür bezahlen. Gerechtigkeit ist
keine Frage von Zeit.

Donnerstag, 26. November 2009

Islamisches Schächt-Opferfest "Kurban Bayrami"


Islamisches Schächt-Opferfest "Kurban Bayrami"P
vom 27. bis 30. November 2009

Geschichtliche Grundlage in Stichworten


Die Erzählung von der Beinahe-Opferung Isaaks (Gen 22,1-19 ) durch Abraham oder im Islam das Gedenken an den Propheten Ibrahim, der bereit war, seinen Sohn Ismail an Allah zu opfern, ist die Basis für das Opferfest Kurban Bayrami, dem höchsten sunnitischen Feiertag.
Nach islamischem Glauben ist jeder wirtschaftlich Bessergestellte dazu verpflichtet, ein Opfer zu bringen. Als Opfertiere dienen Schafe, Rinder oder Kamele, wobei das zu opfernde Tier gesund sein muss und ein weibliches Tier nicht trächtig sein darf.



Ein Merkmal des Opferfestes ist ferner, dass gesellschaftliche Vergnügungen organisiert werden. Besonders in den Städten und Ortschaften islamischer Staaten treffen sich die Kinder und Jugendlichen an den Stellen, an denen die Opfertiere geschlachtet werden; diese Orte fungieren zu diesen Zeiten als eine Art Messegelände, der Tiermord wird zum blutigen Spektakel.
In Deutschland leben zwischenzeitlich über 3,2 Millionen Bürger islamischen Glaubens, welche diese Glaubenswelt logischerweise nach Deutschland transferieren.

Vorsätzliche Tierquälerei durch Schächten

Damit Sie überhaupt eine genaue Vorstellung bekommen, von welch barbarischer Tierquälerei gesprochen wird, betrachten Sie bitte den nachfolgenden Film, den uns unsere Freunde von RespekTiere zur Verfügung gestellt haben. Hier gehts zum Film!
(http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_content&task=view&id=413&Itemid=86)

"Betäubungsloses Schächt-Schlachten von warmblütigen Wirbeltieren ist als bewusste und vorsätzliche Tierquälerei einzustufen, sonst wäre diese Tötungsart nicht laut Tierschutzgesetz generell verboten - und wird eben nur durch diese "Ausnahmegenehmigung" nach nach § 4a Abs. 2 Nr.2 TierSchG ermöglicht. Dieser Paragraph ist unter der (falschen) Annahme und der Voraussetzung entstanden, es gäbe Vorschriften gewisser Religionsgemeinschaften, die eine Betäubung vor dem Schächten zwingend untersagen. Dass das nicht der Fall ist, ist heute allgemeiner Wissensstand - damit hat dieser Gesetzesvorbehalt seinen Sinn verloren und wäre ersatzlos zu streichen. Aber dafür fehlt "unseren" Volksvertretern offenbar der Mut, das logische Denkvermögen und v.a. das Mitgefühl mit der wehrlosen Kreatur? fasst Ulrich Dittmann vom Arbeitskreis Tierschutz zusammen.
Tierarzt und Tierschützer Dr. Franz-Joseph Plank von ANIMAL SPIRIT: "Gerade letztere Bestimmung lässt erkennen, wie sinnlos dieser ganze Paragraph mit seiner Ausnahmeregelung ist. Wer kontrolliert in der Praxis wirklich, ob die Tiere unmittelbar nach dem Schächtschnitt auch wirksam betäubt werden, dass sie dann angeblich nichts mehr spüren? Und ist das in der Praxis überhaupt realisierbar, ein Tier wirksam zu betäuben, das gerade in extremer Todeangst und unsäglichen Schmerzen um sich schlägt? Zudem kontrolliert wohl kein Amts- oder Schlacht-Tierarzt, wieviele dieser armen Lämmer, Kitze oder Kälber dieser Tage in Hinterhöfen oder Badezimmern aufgeschlitzt werden - und das sicherlich nicht von ausgebildeten Schächt-Schlachtern!"



Wie ausgeführt, ergeben sich im Zusammenhang mit den verschiedenen Glaubensrichtungen innerhalb des Islam zahllose Diskussionen um das Schächten. Während einige religiöse Führer eine Betäubung vor dem Schächten als durchführbar ansehen, wäre dieser Vorgang für andere eine Unterdrückung des Islam. Soweit die offizielle Sprachregelung.

Tatsächlich wird aber über den Weg der Glaubensfreiheit ein Marktsegment bedient, das sich aus dem üblichen wirtschaftlichen Wettbewerb der Fleischlobby profitträchtig separieren lässt. Lebensmittelkonzerne wittern einen neuen Milliardenmarkt und dass sich mit dem religiös geprägten Konsumverhalten gut verdienen lässt, erkennen allmählich auch deutsche Unternehmen.
"Ibi fas ubi proxima merces - da ist das göttliche Recht, wo der nächste Profit ist", schrieb Lukan vor 2000 Jahren; "da ist das Tierelend, wo der nächste Profit ist", die heutige Leitformel des ethischen Untergangs.

Kritische Schlussfolgerung zur Religionsfreiheit

Sowenig wie Dummheit verboten werden kann, lassen sich Glaubensvorstellungen und mystische Phantastereien - entbehren sie auch realer Grundlagen - eindämmen. Es ist für ein reibungsloses Nebeneinander der einzelnen Wissensstände und geistig - rationalen Ausstattungen der Menschen jedoch grundsätzlich begrüßenswert, jedem Einzelnen ein Maß an kultischer Freiheit zuzubilligen, das seiner intellektuellen Fähigkeit entspricht und ihm Zufriedenheit garantiert.

Es ist aber unbestreitbar ein Verbrechen, eine Glaubensvorstellung dargestellter Art über das Leben und Leiden real existierender Lebewesen zu stellen, das Recht auf freie Berufsausübung über Leid, Schmerz und Angst von Tieren zu stellen, die dem Menschen in seiner Leidensfähigkeit in nichts nachstehen.

Ein Staat, ein Mensch, der Glaubenswelten höher bewertet als das Leid in der Realität, hat sich moralisch diskreditiert, tritt alle menschlichen Werte und Wertvorstellungen in den Dreck des Profits, des eigenen Vorteils - er hat sich zum moralischen Paria zurückentwickelt. Solange Ehrfurcht vor dem Leben nur Ehrfurcht vor Menschenleben beinhaltet, ist jeder Humanismus grotesk und wertlos.

Es kommt aber noch die zweite Komponente hinzu. Innerhalb der Glaubensvorschriften werden die absurdesten Anweisungen, den Menschen betreffend, ausgeblendet und nicht befolgt. Mag es noch bei jedem einzelnen ein Privatvergnügen sein, sich an Kleidungs-, Waschungs- und Ernährungsvorschriften zu halten, die Tausende von Jahren zurückliegen, mag er diese Regeln zur Befriedigung seiner eigenen geistigen Sklaverei bis zum Exzess befolgen; er behindert und stört damit niemanden.

Kein Privatvergnügen ist es hingegen, wenn so konsequent, wie die menschbezogene Anordnungen der Todesbefehle (im Alten Testament mehr als 40 Todesbefehle!!!) in den "heiligen Schriften" nicht befolgt werden, genauso konsequent Todesbefehle, welche die wehrlose Tierwelt betreffen, ausgeführt werden. Wir stehen vor einem sittlichen Skandal, einer ethischen Unredlichkeit erster Güte, einem moralischen Verbrechen.

Wir stehen vor einer Glaubenswelt, die versucht, archaische Vorschriften, die nahezu 3000 Jahre zurückliegen, zur eigenen Machterhaltung auf dem Rücken der Ärmsten der Armen, auf dem Rücken der unschuldigen Tierwelt, auszuleben.
Hieraus resultiert das große Verbrechen der Menschheit, die Elend, Leid, Schmerz und Angst über die gesamte Welt der Lebewesen gebracht hat und weiter bringt, es ist der Todesstachel für die Vernunft, es ist der Katalysator für das Abgleiten ins Chaos!

Wir bitten Sie eindringlich, helfen Sie mit, damit künftig keinem Tier mehr in Deutschland für imaginäre Glaubensvorstellungen die Kehle bei vollem Bewusstsein durchschnitten wird.
Denn:
"Gottlos ist nicht, wer die Götter der Menge beseitigt, sondern wer die Anschauungen der Menge auf die Götter überträgt." (Epikur, Brief an Menoikeus)

Eine ausführliche Erörterung der geschilderten Problematik aus analytisch-atheistischer Sicht und eine Auflistung biblischer Mordbefehle, die sich auf Menschen beziehen, findet der interessierte Leser in dem Traktat "Seelenverkäufer" von Dr. Gunter Bleibohm, welches Sie nur über uns beziehen können. Hier gehts zum Buch!
(http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_content&task=view&id=338&Itemid=89)

Herzliche Grüße

Gunter Bleibohm | Harald Hoos | Willi Schuppert | Bettina Volpe

Text: Pro Iure Animalis www.pro-iure-animalis.de
Bilder und Videos von mir eingefügt

Gebet an diesen Planeten



Es tut mit leid Tier denn sie mögen dich so sehr
Sie wollen alles von dir und am Liebsten noch mehr
Deine Haut ist ihre Kleidung
Dein Fleisch ist ihr Essen
Dein Geist ist vergessen

Bei dem Versuch das Recht auf Leben
In Gesetze zu verpacken
Haben sie bei dir Tier einige Sätze weggelassen
Deine Schreie zu erhören wurde leider verpasst
Weil du für Menschen
Keine verständliche Stimme hast
Erheb ich meine Stimme für dich
Es scheint noch immer vonnöten
Ihr erinnert euch (nicht) – du sollst nicht töten
Denn du kriegst was du gibst
Bist was du isst
Weißt was das heißt
Alles kommt zurück – alles kommt zurück

Hier ist mein Gebet an diesen Planeten
Der Versuch zu beschreiben was mir nahe geht
Solang sich diese Welt noch dreht werdet ihr meine Stimme hören
Und immer wieder Menschen treffen
Die aufs Leben schwören
Wir alle beten für diesen Planeten
Um jeden neuen Tag in Hoffnung zu begegnen
Und unser Licht durchbricht die Nacht
In dem Glauben daran
Dies ist die dunkelste Stunde
Vor dem Sonnenaufgang

Es tut mir leid Natur
Denn deine Erben erheben sich gegen dich
Und erledigen dich
Du warst vollkommen in Vielfalt
Und mit allem im Einklang
Bis der Mensch mit Gewalt in dich eindrang

All deine Schätze die am Anfang allen gut vertraut
Sie wichen Plätzen die auf Tränen und Blut gebaut
Ich seh die Wunden blinder Wut
Auf deiner Haut entstehen
Obwohl doch die die dich verletzen
Damit gegen sich gehen

Und dennoch liegt etwas heiliges in deiner Luft
An besonderen Plätzen ein besonderer Duft
Der mir sagt dass jeder Weg so wichtig ist
Wie jeder Fluss
Und jeder Baum, jeder Berg
Dort steht wo er muss

Sie handeln wider ihrer Sinnen
Als wären sie blind
Wenn ihre Ziele nicht im Einklang
Mit den deinen sind

Und selbst um dich Mensch tut es mir leid
Denn du quälst dich selbst die meiste Zeit
Im Krieg mit deinem Ego stehst du neben dir
Ewig die Frage verdrängend weswegen leben wir

Du findest keinen Frieden hier
Wirst zum seelenlosen Wanderer
Und dein Lebenskampf geht auf Kosten anderer
Verfolg in Liebe all die Ziele die du gut nennst
Doch gehe nie gegen dein eigenes Blut Mensch

Denn du irrst wenn du denkst
Hier steht jeder für sich
Was gegen uns geht geht gegen dich
An jedem Start ist ’ne Ziellinie
Und wir sind alle gleich weit
Und aus einer Familie
Um die Tests zu bestehn
Und um weiter zu gehn
Muss jeder sein Ego in Demut zurück nehmen

Hier ist mein Gebet an diesen Planeten
Der Versuch zu beschreiben was mir nahe geht
Solang sich diese Welt noch dreht werdet ihr meine Stimme hören
Und immer wieder Menschen treffen
Die aufs Leben schwören
Wir alle beten für diesen Planeten
Um jeden neuen Tag in Hoffnung zu begegnen
Und unser Licht durchbricht die Nacht
In dem Glauben daran
Dies ist die dunkelste Stunde
Vor dem Sonnenaufgang


Thomas D.

Die "Produktion" von Schweinefleisch

Intensivhaltung von Schweinen

Schweine verfügen über hohe geistige Fähigkeiten, sind neugierig, einfühlsam und bilden komplexe, soziale Einheiten. In der Intensivtierhaltung behält man ihnen absolut alles vor, was ihren natürlichen Bedürfnissen entspricht.



„Fleischproduktion“ und industrielle Massentierhaltung nehmen weiter stark zu. Vorrangig in den neuen Bundesländern, wie Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt entstehen Schweinefabriken mit teilweise über 80.000 Tieren. Weitere und noch größere Anlagen sind geplant.
In Deutschland wurden im Jahr 2008 so viele Schweine wie noch nie getötet und zu Fleisch verarbeitet – 54,6 Millionen Tiere auf der Schlachtbank, über 1 Million pro Woche in Deutschland. Schweine stellen den mit Abstand größten Anteil (68 %) an der deutschen „Fleischproduktion“ von insgesamt 7,5 Millionen Tonnen im vergangen Jahr, Tendenz steigend.



Die realen Bedingungen, denen Schweine ausgesetzt sind, stehen zu ihren natürlichen Lebens- und Umgebungsbedingungen im absoluten Kontrast. Schweinen in der heutigen Intensivhaltung behält man absolut alles vor, was ihren natürlichen Bedürfnissen entspricht. Es ist eine extrem brutale Methode, Tiere aufzuziehen. Da sie aber profitabel ist, wird es wohl noch lange so weitergehen und sogar noch schlimmer werden. Aufgrund der Intensivhaltung (jedem Schwein stehen nur 0,7 qm zur Verfügung) hat sich der Einsatz von veterinärpharmazeutischen Mitteln in den letzten zwei Jahrzehnten vervierfacht; über eine Million Schweine sterben schon während der Mast.



- Etwa 500.000 weiter fallen dem Streß und der Todesangst während des Transports in oft weit entfernte Schlachthöfe zum Opfer
- Zur Kostenersparnis werden in Deutschland (im Gegensatz zu vielen anderen Ländern) Ferkel immer noch betäubungslos kastriert
- Die Ringelschwänze und die Eckzähne werden ebenfalls ohne jegliche Betäubung abgekniffen
- Die Mutterschweine dienen lediglich als Gebärmaschine und verbringen viele Monate nahezu bewegungslos im sog. Kastenstand
- Enge und Langeweile in den kahlen Buchten mit Spaltenboden und ohne Einstreu führen zu Verhaltensstörungen und Aggressionen; häufig bis hin zum Kannibalismus
- Die Verwendung von Spaltböden (Durchlass für Kot und Harn) bedeuten für die Tiere eine erhöhte Verletzungsgefahr, schmerzhafte Gelenkschäden, Entzündungen, sowie Klauenschäden (Druckstellen, Quetschungen, Ballenveränderungen und Risse)

Egal ob in Zucht- oder Mastbetrieben: Tiere bekommen schon von klein auf Hormone und Medikamente eingeflößt, um so schnell wie möglich – und dabei krankheitsresistent – Fleisch anzusetzen. Ziel der Pharmaindustrie ist es, hohe Gewinne durch neue Pharmaprodukte einzufahren und die Tiere künstlich an die ohnehin schon quälerischen Bedingungen in Massentierhaltungsanlagen anzupassen.

Quelle: Tierbefreiung, Heft 64
Mit freundlicher Genehmigung von "Die Tierbefreier e.V."
www.die-tierbefreier.de
(Hervorhebungen und Bilder von mir eingefügt)

Montag, 16. November 2009

Ihre Ignoranz ist schuld!

Alle 6 Sekunden stirbt ein Kind auf dieser Welt an Hunger. Die globale Hungerkatastrophe ist eins der schlimmsten Menschheitsverbrechen durch die Ignoranz der "ersten Welt"!
Es gäbe Nahrung im Überfluss. Für die gesamte Erdbevölkerung. Wenn es nicht Nationen gäbe, die derart verschwenderisch mit ihr umgehen und derart ignorant auf ihre Gewohnheiten pochen würden.

Eine dieser Gewohnheiten ist das Essen von Fleisch. Ja, Sie lesen richtig! Ihr Fleischkonsum ist im erheblichen Maße dafür verantwortlich, daß alle 6 Sekunden ein Kind an Hunger stirbt.

Völliger Nonsens, sagen Sie? Gut, dann informieren Sie sich erstmal und denken dann noch einmal nach ...

Erschöpfende Infos zum Thema finden Sie hier: http://www.vebu.de/umwelt/probleme-der-viehwirtschaft

Lesen Sie sich klug. Denken Sie nach und handeln Sie menschlich: Werden Sie Vegetarier, besser noch Veganer!

Dienstag, 10. November 2009

Warum sollten Tiere Rechte haben?


Beinahe alle von uns haben früher Fleisch gegessen, Leder getragen und haben Zirkusse und Zoos besucht. Viele kauften ihre geliebten „Haustiere“ im Zooladen, hielten sich Meerschweinchen und wunderschöne Vögel in Käfigen. Wir trugen Wolle und Seide, aßen Burger bei McDonalds und gingen angeln. Was das für die Tiere bedeutete, haben wir niemals in Betrachte gezogen. Aus irgendeinem Grund stellst du aber nun die Frage: Warum sollten Tiere Rechte haben?

In seinem Buch „Animal Liberation – Die Befreiung der Tiere“ schreibt Peter Singer, dass das Prinzip der Gleichheit nicht die gleiche „Behandlung“, sondern die gleiche „Berücksichtigung“ erfordert. Dies ist ein wichtiger Unterschied, was die Rechte der Tiere anbelangt. Oft fragen die Menschen, ob Tiere Rechte haben sollten und die Antwort ist schlichtweg: „Ja!“ Sicherlich verdienen es Tiere, ein Leben frei von Leid und Ausbeutung zu leben. Jeremy Bentham, Gründer der reformierenden utilitaristischen Schule der moralischen Philosophie, sagte, dass bezüglich der Rechte eines Lebewesens die Frage nicht sein darf “Können sie denken?“ oder „Können sie sprechen?“, sondern „Können sie leiden?“. In diesem Zusammenhang weist Bentham auf die Fähigkeit zu leiden als ausschlaggebende Charakteristik hin, die einem Lebewesen das Recht auf gleiche Berücksichtigung gibt. Die Fähigkeit zu leiden ist nicht nur eine weitere Charakteristik, wie die Fähigkeit, sich in Sprache auszudrücken oder die Fähigkeit, höhere Mathematik zu behandeln. Alle Tiere können auf die gleiche Weise und im gleichen Ausmaß wie Menschen leiden. Sie empfinden Schmerz, Freude, Frustration, Einsamkeit und Mutterliebe. Jedes Mal, wenn wir etwas tun, das in ihre Bedürfnisse eingreift, sind wir moralisch dazu verpflichtet, die Tiere zu berücksichtigen.

Unterstützer der Rechte der Tiere glauben, dass Tiere einen ihnen innewohnenden Wert haben – ein Wert, vollkommen unabhängig von ihrem Nutzen für den Menschen. Wir sind der Ansicht, dass jedes Lebewesen mit dem Willen zum Leben, ein Recht auf ein Dasein ohne Schmerz und Leid hat. Tierrechte sind nicht nur eine Philosophie – sie sind eine soziale Bewegung, die die traditionellen Ansichten der Gesellschaft, nämlich dass alle nichtmenschlichen Tiere lediglich für die Nutzung des Menschen bestimmt sind, herausfordert. Die PETA Gründerin Ingrid Newkirk sagte: „Wenn es um Schmerz, Liebe, Freude, Einsamkeit und Angst geht, ist eine Ratte gleich einem Schwein, einem Hund, einem Jungen. Jeder von ihnen schätzt sein Leben und kämpft dafür.“

Es sind lediglich Vorurteile, die uns gestatten, anderen genau die Rechte abzuerkennen, die wir für uns selbst möchten. Ganz egal ob auf Rasse, Geschlecht, sexueller Orientierung oder einer Spezies basierend, Vorurteile sind moralisch nicht akzeptabel. Wenn du keinen Hund essen würdest, warum dann ein Schwein? Hunde und Schweine haben die gleichen Fähigkeiten, Schmerz zu empfinden, doch nur unsere Vorurteile gegen diese Spezies gestatten es uns, eines dieser Tiere als Begleiter und eines als Abendessen anzusehen.

http://www.peta.de/web/home.cfm?p=2024

Donnerstag, 5. November 2009

Informationen über die gesündeste Ernährung und ihre Auswirkungen auf Klima- und Umweltschutz, Tier- und Menschenrechte

Schon das Genie Albert Einstein sagte bereits vor Jahrzehnten:

„Nichts wird die Gesundheit der Menschen und die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.“

Erstaunliche Worte zu einer Zeit, in der man noch nicht so viel über die Zusammenhänge und die Auswirkungen der Ernährung auf Gesundheit, Umwelt, Klima, Welthunger, Tier- und Menschenrechte wusste. Hätte Albert Einstein damals bereits über die Erkenntnisse der modernen Wissenschaften verfügen können, so wäre seine Aussage mit Sicherheit leicht modifiziert erfolgt:

„Nichts wird die Gesundheit der Menschen und die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur veganen Ernährung.“

Weiterlesen und sehr ausführliche Broschüre gratis bestellen oder downloaden:
http://www.pro-vegan.info/vorwort.html

Sonntag, 1. November 2009

Ist Fleischessen gewalttätig?

Urteile selbst ...

Gewalt gegenüber Tieren ist heute schon so alltäglich, dass sie sogar mit Steuergeldern subventioniert wird. Kaum jemand wird behaupten, dass ein Schlachthof ein Ort des Friedens sei. Doch genauso wenige sind der Ansicht, dass die Gewalt, die den sogenannten Nutztieren angetan wird, Einfluss auf die Gewalt zwischen Menschen hat.

Weiterlesen: http://www.vegetarismus.ch/heft/2009-3/gewalttaetig.htm