Freitag, 27. November 2009

Gedanken eines Lakota-Indianers


Die Menschen fahren Tiere tot und lassen sie auf dem
heißen Asphalt liegen. Das ist nicht die Lehre unserer
Ahnen, es ist die Rücksichtslosigkeit der Weißen, die
wie eine Pest über unser Land kam, und viele Lakota
sind daran erkrankt. Sie sind taub geworden, für die
Stimmen der Ahnen und Geister, sie vergessen, daß der
Schöpfer die Lebewesen erschaffen hat, damit sie
einander mit Respekt begegnen.

Jede Wunde, die der Mensch dem Tier schlägt, ist ein
Schnitt ins eigene Fleisch, wir sind es, die bluten
müssen. Vielleicht nicht heute oder morgen, aber eines
Tages werden wir dafür bezahlen. Gerechtigkeit ist
keine Frage von Zeit.

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