Donnerstag, 24. Dezember 2009

Die Welt ist vegan!

Dienstag, 22. Dezember 2009

Letter to the World

To every single person on Earth ...

I am writing this to you because it is no longer acceptable to sit by and do nothing. I am just a single person, trying to help the world. I know there is no way to make you listen to me ... I only hope you will make the right choices after this brief video and letter. Graphic content for educational purposes. Viewer discretion is advised. I would ask you try to watch the video portions, if you can, as there is an important point to be made here!


(...)

Wasser- und Hungersnot durch Fleischkonsum

Wassernot und Durst durch Fleischkonsum

Mehr als zwei Milliarden Menschen sind nach Angaben der UNESCO mit Engpässen in der Wasserversorgung konfrontiert. Mehr als eine Milliarde haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Der größte Wasserverbraucher (und Verschwender) ist die Landwirtschaft – insbesondere die Landwirtschaft zur Erzeugung tierischer Produkte. Zur Erzeugung von 1 Kg Fleisch werden je nach Tierart und Berechnungsverfahren 3.500 bis 32.000 Liter Wasser verbraucht.

Weiterlesen: http://www.welthungerdemo.de/inhalt/thema_wasser.html



Welthungerkrise durch Fleischkonsum

Derzeit leiden 842 Millionen Menschen an Unterernährung oder Mangel an gesunden Lebensmitteln. Jede Minute sterben weltweit elf Kinder an Hunger. Die Verzweiflung der Menschen löst Revolten in Nordafrika, Asien und Lateinamerika aus – in Haiti stürzt die erste Regierung wegen der Lebensmittelkrise. Die Herstellung von Biosprit aus Getreide macht derweil das Auto zum Nahrungskonkurrenten, Spekulationen mit Agrarrohstoffen und Dürren durch den Klimawandel sind weitere Ursachen der Krise. Weitaus höheren Einfluss hat allerdings die fortwährend steigende Nachfrage nach tierischen Lebensmitteln. Fleisch ist Lebensmittelverschwender Nummer eins.

Weiterlesen: http://www.welthungerdemo.de/inhalt/thema_hunger.html

Montag, 21. Dezember 2009

Stierkampf: Katalonien wacht auf

Anfang Dezember wurde im katalanischen Parlament die 1. Debatte über die Abschaffung der Stierkämpfe abgeschlossen. Zu Wort kamen Vertreter der ILP, wie Ana Mulà, Rechtsanwältin und Vorstandssprecherin der Tierrechtskommission der Anwaltskammer in Barcelona, sowie Parlamentarier.

Die Anhänger beriefen sich wie üblich auf die lange Stierkampftradition, den Verlust von Arbeitsplätzen, obwohl Stierkampf für die meisten nur ein Saisongeschäft ist, Grausamkeit unter dem Deckmantel der Kultur.
Sehr bewegende Worte fand Francesc Pané, der an die Parlamentarier appellierte, doch bitte ihre Intelligenz zu benutzen, bei der Abstimmung über ein nicht nur ethisches, sondern auch soziales Thema, welche Auswirkungen hat auf die nationale Moral der Gesellschaft.

Bei der Abstimmung stimmten 67 Abgeordnete für die Gesetzgebende Volksinitiative ILP, 59 dagegen, es gab 5 Enthaltungen.

Das Parlament von Katalonien hat somit der ILP Prou grünes Licht gegeben, d.h. die ILP wurde als solche angenommen.

Der gesetzgebende Prozess setzt sich nun, dank der positiven Stimmen der Abgeordneten fort. Es wird eine Kommission gebildet die das Gesuch der Volksinitative in einen Gesetzestext umwandelt, also ein neues Gesetzt ausarbeitet, welches den Stierkampf in Katalonien verbietet.
Über dieses Gesetzt wird dann in 3 bis 4 Monaten wieder abgestimmt werden, vermutlich noch vor Beginn der Stierkampfsaison im April.

Die dritte Abstimmung wird die Correbous zum Gegenstand haben, um auch diese Stierspektakel in Katalonien gesetzlich zu verbieten.

Zeitgleich fand vor dem Parlamentsgebäude eine Anti-Stierkampf Kundgebung statt, interviewt wurde der Torero Serafín Marín aus Montcada (Cataluña), dessen Worte nicht gerade von großer Intelligenz zeugten. Er war felsenfest davon überzeugt, dass sich die Politiker gegen das Referendum aussprechen würden und Barcelona noch mehr “taurina” werden würde als je zuvor.

Die Stierkampfgener, die Zuschauer im und vor dem Parlament, sind sich um den Hals gefallen und haben Freudentränen vergossen, als das Ergebnis verkündet wurde.

“Auch wenn die Stierkämpfe jetzt noch nicht per Gesetz abgeschafft wurden, die Stiere haben mit dieser Prüfung des Parlaments die Schlacht der Senisibilität gewonnen, es ist ein Thema welches die Gesellschaft beschäftig, jetzt fehlt das Schwerste, die gesetzliche Schlacht zu gewinnen“, so die ILP.

Stierkampf ist Frucht der Barbarei und ihre Abschaffung hingegen Ergebnis der Evolution.

Sonntag, 20. Dezember 2009

Tierelend mit religiösen Wurzeln im November und Dezember

Liebe Tierfreunde,

in den letzten zwei Monaten eines jeden Jahres häufen sich Tiermassaker, die auf religiöse Vorstellungen unterschiedlichster Glaubensrichtungen zurückzuführen sind. Wir listen zur Verdeutlichung nochmals die wesentlichen Anlässe auf.

  • Den Auftakt bildet Anfang November das Großmassaker an den Gänsen in Erinnerung an Martin von Tour, ein Mann, der zwar einem Bettler seinen halben Mantel schenkte, gleichzeitig aber Herr über 20.000 Sklaven war. Millionen von Gänsen - meist aus Qualzucht osteuropäischer Produzenten - sterben jährlich inzwischen zu seinen Ehren.
  • Diesem Fest folgt bald darauf das Islamische Schächt-Opferfest "Kurban Bayrami" vom 27. bis 30. November, dem die Beinahe-Opferung Isaaks (Gen 22,1-19 ) durch Abraham zugrundeliegt. Nach islamischem Glauben ist jeder wirtschaftlich Bessergestellte dazu verpflichtet, ein Opfer zu bringen. Als Opfertiere dienen Schafe, Rinder oder Kamele, denen bei vollem Bewusstsein die Kehle durchschnitten wird und einem minutenlangen, grausamen Todeskampf ausgesetzt werden.
  • Einer Unzahl von Büffeln, Ziegen, Hühnern und Tauben werden in Nepal von Hindus mit Schwertern die Kehlen durchgeschnitten. Die rituellen Opfer sollen Wohlstand bringen und das Böse fernhalten. Das Fest zu Ehren der Göttin Gadhimai wird alle fünf Jahre in der Nähe eines Tempels im Bezirk Bara gefeiert.
    Gläubige Hindus töten im Rahmen eines zweitägigen Opferfests mehr als 200.000 Tiere vor einer Menschenmenge mit mehreren hunderttausend Gläubigen, so dass die Felder im Blut schwimmen.
  • Gehen wir auf die andere Seite des Atlantiks, finden wir das Thanksgiving, ein staatlicher Feiertag, der in den USA am vierten Donnerstag des Monats November begangen wird. Zum traditionellen Thanksgiving-Essen gibt es einen gebratenen und gefüllten Truthahn mit einer reichhaltigen Auswahl an Beilagen. Das Thanksgiving-Essen wird oft von einem Dankgebet begleitet. Ungefähr 10 Millionen Truthähne fallen jährlich diesem Massaker zum Opfer.
  • Den Höhepunkt des Gemetzels bildet dann das christliche Weihnachtsfest, wobei die Tiere nicht als Opfer dargebracht werden, sondern dem allgemeinen Brauch des Familienfestes als "Grosses Fressen" zum Opfer fallen. Millionen unterschiedlichster Tiere werden zu diesem "Freudentag" jährlich geschlachtet.
    Übrigens ist Weihnachten als kirchlicher Feiertag mit dem 25. Dezember erst seit 336 in Rom belegt. An diesem Tag wurde in Rom die Sonnenwende und die Geburt des Sonnengottes Mithras gefeiert.
Da unsere europäische Welt im Wesentlichen vom Christentum geprägt ist, stellen wir im Nachfolgenden einige christliche Aussagen zusammen, um das uns umgebende Tierleid zu verstehen. Die Zitate geben wohlgemerkt den heutigen sowie den historischen Standpunkt der christlichen Amtskirchen wieder.
Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, dass es inzwischen zahlreiche, engagierte und hervorragende Tierschützer jeglicher Glaubensrichtung gibt, die zwar einem Glauben anhängen, sich aber von der Brutalität der offiziellen Lehre distanziert haben und vorbildlichen Tierschutz praktizieren.

Tierelend und Kirche

Am 4.Oktober 1993 erschien ein gemeinsames Papier der beiden großen christlichen Kirchen mit dem Titel "Die Verantwortung des Menschen für das Tier".
Seit dem Erscheinen dieser Ausarbeitung - also seit mehr als 16 Jahren - ist das Tier aus dem Blickfeld der Kirchen nahezu verschwunden, findet keine Beachtung mehr bei den Amtskirchen; das Tierelend wird seither toleriert und akzeptiert von den professionellen Verkündern der Religion der "Nächstenliebe".

Was sind aber die Ursachen für die Missachtung und barbarische Ausgrenzung unserer Mitlebewesen?

Es ist das dreistufige System des Christentums - übrigens auch des Judentums und des Islams - erst Gott, dann Mensch, zuletzt Natur und Tierwelt - das unseren Planeten in ein Schlachthaus verwandelt. Es ist zusätzlich die Vorstellung der Ebenbildlichkeit des Menschen mit Gott, eine nicht zu überbietende Überheblichkeit und Anmaßung.

Die Eskalation des Leides der gesamten Tierwelt ist in unserer Zeit uferlos, der Athropozentrismus christlicher Prägung hat jegliche Hemmung gegenüber unseren Mitwesen hinweggespült. "Das Elend der Tiere, dieser permanente Massenmord, der eigentlich auch nur jeden halbwegs Sensiblen um den Verstand bringen müsste, resultiert im jüdisch-christlichen Raum aus der ebenso albernen wie anmaßenden Bibellehre von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen, aus jenem arroganten Anthropozentrismus also, wonach dicht auf Gott der Mensch kommt und dann erst der Rest der Welt" resümiert Karlheinz Deschner.
Schopenhauer konstatiert "Die christliche Moral hat ihre Vorschriften ganz auf den Menschen beschränkt, die gesamte Tierwelt rechtlos gelassen. Man sehe nur, wie unser christlicher Pöbel gegen die Tiere verfährt, sie völlig zwecklos und lachend tötet, oder verstümmelt, oder martert, seine Pferde im Alter bis auf's äußerste anstrengt, um das letzte Mark aus ihren armen Knochen zu arbeiten, bis sie unter Streichen erliegen. Man möchte wahrlich sagen: die Menschen sind die Teufel der Erde und die Tiere ihre geplagten Seelen."

Aber bilden Sie sich ihr eigenes Urteil und lesen Sie in kurzen Auszügen die Geschichte der Tierentrechtung, die Historie der endgültigen Manifestation des anthropozentrischen Denkens und die Förderung der Tierqual anhand christlicher Originaltexte und schockierender, lebensverachtender Lehrmeinungen.

Grundaussagen der Bibel:

  • Furcht und Schrecken vor euch sei über alle Tiere auf Erden und über alle Vögel unter dem Himmel, über alles, was auf dem Erdboden kriecht, und über alle Fische im Meer; in eure Hände seien sie gegeben.
    Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich's euch alles gegeben. Gen 9, 2-3
  • Alles, was feil ist auf dem Fleischmarkt, das esset, und forschet nicht, auf dass ihr das Gewissen verschonet. 1Kor 10,25
Lehrmeinungen von Kirchenlehrern:

  • "Wenn wir also das Verbot des Tötens nicht auf das Pflanzenreich anwenden, weil es da keine Empfindung gibt, desgleichen nicht auf die unvernünftige Tierwelt mit ihren fliegenden, schwimmenden, laufenden und kriechenden Geschöpfen, weil ihnen im Unterschied von uns keine Vernunft verliehen ist, weswegen auch nach der gerechten Anordnung des Schöpfers ihr Leben und Tod unserem Nutzen dienen muss, so bleibt nur übrig, das Gebot "Du sollst nicht töten" ausschliesslich auf den Menschen zu beziehen, und zwar sowohl auf den anderen als auch auf dich selbst."
    Augustinus, Heiliger und Kirchenlehrer, (354-430), De civitate Dei, I,21

  • "Die Tierseele ist nicht fähig des Immerseins, im Tier findet sich keinerlei Verlangen nach Immersein, nur nach artlicher Dauer...
    In Tieren gibt es keine Sehnsucht nach Ewigkeit ? Deshalb ist die Seele eines Tieres unfähig, an der Ewigkeit des Seins teilzuhaben", "... also geht sie mit dem Körper zugrunde"
    Die Tiere seien "sprachlos" und es gebe nichts in ihren Seelen, das "möglicherweise ohne einen Körper weiter existieren könne".
    Thomas von Aquin, Heiliger und Kirchenlehrer, (1225-1274), Summa contra gentiles /summa theologica
Aussagen der Amtskirchen in der Neuzeit:

  • "... der Mensch hat doch, was Tiere betrifft, keinerlei Pflichten ..."
    Pius IX. (1792-1878), Papst von 1846 bis 1878

  • "Tiere haben keine geistige Seele und kennen kein Fortleben nach dem Tode. Darum haben sie auch keinerlei Würde, auf die sie Rechte bauen könnten. Und in der Tat, Tiere haben keine Rechte. Sie haben keinen Anspruch auf Dasein und Gesundheit, auf Eigentum und guten Ruf."
    Bischof Josef Machens, Hildesheim, Fastenbrief, 8.3.49

  • Im neuen Evangelischen Erwachsenenkatechismus (1993) spielen die Tiere keine Rolle. Auf den fast 900 Seiten steht kein Wort über Tierhaltung, Verzehr von Tieren, Tiertransporte, Tierversuche, Jagd usw. Er spricht von Tieren nur als "nicht-personalen Kreaturen".

  • 2417 ... Somit darf man sich der Tiere zur Ernährung und zur Herstellung von Kleidern bedienen. Man darf sie zähmen, um sie dem Menschen bei der Arbeit und in der Freizeit dienstbar zu machen ...
    2418 ... Man darf Tiere gern haben, soll ihnen aber nicht die Liebe zuwenden, die einzig Menschen gebührt.
    Katholischer Kathechismus

  • "So gibt es ein esoterisches Gedankengut, das dem Tier nach dem Bild des Menschen sogar eine unsterbliche Seele zusprechen möchte. ... Dagegen bleiben die Tiere auf der Stufe des triebhaften, unbewußten, sich stets wiederholenden Lebens ... Es fehlt den Tieren der Geist. ... Die Antwort auf unsere anfangs gestellte Frage kann darum nur lauten: Nein. Tiere besitzen keine Seele nach der Art des Menschen. ... Darum kann es weder ein Jenseits für Tiere geben noch dürfen einem Tier menschliche Eigenschaften zugesprochen werden."
    Hw. Dr. theol. Adolf Fugel , http://www.kreuz.net/article.2921.html, 27.3. 2006

Wir bitten Sie eindringlich, zeigen Sie Ehrfurcht vor j e d e m Leben, denn jedes Tier empfindet Freude, Schmerz, Leid, Angst und Qual wie der Mensch, wie Sie persönlich - zeigen Sie Mitgefühl und Barmherzigkeit!

Behandeln Sie die Tiere wie Ihre Kinder und helfen Sie mit, den Respekt vor Leben und Würde a l l e r leidensfähiger Wesen zu fördern!

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Zu guter Letzt

ZU GUTER LETZT

Als Kind wusste ich:
Jeder Schmetterling
den ich rette
jede Schnecke
und jede Spinne
und jede Mücke
jeder Ohrwurm
und jeder Regenwurm
wird kommen und weinen
wenn ich begraben werde

Einmal von mir gerettet
muss keines mehr sterben
Alle werden sie kommen
zu meinem Begräbnis.

Als ich dann groß wurde
erkannte ich:
Das ist Unsinn
Keines wird kommen
ich überlebe sie alle.

Jetzt im Alter
frage ich: Wenn ich sie aber
rette bis ganz zuletzt
kommen doch vielleicht zwei oder drei?

Erich Fried

Dringend Pflegestelle gesucht!!





Dieser freundliche kleine Dackelrüde kommt am Samstag früh aus einer ungarischen Tötung in der Pfalz an.

Leider ist uns ganz kurzfristig die Pflegestelle abgesprungen, so daß wir noch keine Unterbringungsmöglichkeit für ihn haben.

Kann jemand helfen?

Montag, 14. Dezember 2009

Wie man ein Schnitzel macht

Wie man ein Schnitzel macht

1.Nehme einer Muttersau ihr ca. 21 Tage altes Ferkel weg

2.Reiße ihm ohne Betäubung die Hoden ab, kürze ihm mit einer Zange die Zähne und schneide ihm den Ringelschwanz ab um späterem Kannibalismus durch nicht artgerechte Haltung vorzubeugen.
Ignoriere dabei, das eine Reihe Ferkel sich vor lauter Schmerzen erbricht und mache in Deinem Tun weiter.

3.Bringe das Ferkel nicht mehr zu seiner Mutter, sondern halte es von ihr fern, damit sie möglichst bald wieder trächtig werden kann. Lasse das Ferkel in einer mehrstöckigen Ferkelbatterie (Flatdecks) zurück, in dem pro Quadratmeter bis zu 5 Ferkel leben müssen. Natürlich ohne Einstreu, das verursacht nur Arbeit. Spaltenböden tun es auch.
Ignoriere, daß die Ferkel, die sich am untersten in dieser Batterie befinden, die ärmsten Schweine sind.

4.Nun füttere das Ferkel ein paar Wochen mit schimmelbefallenem Abfall und / oder Industriefutter, das vor Antibiotika nur so strotzt. Schließlich müssen die schweren Verletzungen wie offene Beinbrüche, nicht mehr heilende Wunden, Abszesse, Infektionen und die entzündeten Stummelschwänze ja irgendwie behandelt werden. Nicht, daß das Schwein noch an einer Sepsis stirbt. Das wäre ja noch nicht mal kostendeckend!

5.Vergiß nicht, Deine Menschlichkeit morgens beim Aufstehen im Bett zu lassen. Sie hat an Deinem Arbeitsplatz rein gar nichts verloren. Auch Dein Mitgefühl solltest an der Stempeluhr zurücklassen. Das würde Dich nur unnötig belasten.

6.Vergiß auch nicht, wenn Du Deine Arbeit im Flatdeck beendet hast, immer wieder das Licht auszumachen, so daß die Tiere möglichst wenig Licht abbekommen, denn im Dunkeln findet am wenigsten Kannibalismus unter den Tieren statt. Praktisch, nicht wahr?

7.Höre Dich mal um, vielleicht hat Dein Metzger vor Ort Interesse und möchte für das nächste Schlachtfest oder der nächsten Vereinsfeier im Dorf ein kleines Spanferkel haben?
Mach Dir keine Gedanken darum, daß so ein aufgespießtes Ferkel abstoßend wirken könnte oder ein Fleischesser vielleicht ob des Anblicks ins Nachdenken geraten könnte.
Nein, solange die Kruste schon braun und knusprig ist, interessiert es niemanden, daß das ein kleines Lebewesen war.

8.Nehme das Schwein aus der Batterie heraus, wenn es rund 5 Monate alt ist, dann wiegt es über 100 kg und karre es zum Schlachthof. Das muß nicht zwangsläufig ein Schlachthof in Deiner Nähe sein. Wenn Du das mit den EU-Subventionen pfiffig anstellst, lohnt es sich, das Schwein ins weiter entfernte Ausland zu fahren. Mach Dir keine großen Gedanken was die Versorgung der Tiere auf der langen Fahrt betrifft. Ein bißchen Schwund ist immer.

9.Wenn es dann im Schlachthof entladen wird und zögert in die Buchten hineinzulaufen, weil es aufgrund der Schreie der anderen Tiere Angst hat, dann zögere nicht es zu schlagen, zu treten oder mit dem Elektroschocker weiterzutreiben. Du weißt doch: wo kein Kläger da kein Richter. Hauptsache die Schlachtung geht ratzfatz. Schließlich ist Zeit ja Geld und der Verbraucher wünscht billiges Fleisch, nicht wahr?

10.Kritisiere den Schlachter nicht, wenn der Bolzenschuß nicht richtig saß und das Schwein nicht richtig betäubt wurde. Diese Leute hören nicht gerne Kritik an ihrem Tun. Warum auch? Ist ja schließlich nur ein Tier … warum also streiten?

11.Solltest Du Deine Tiere in einem Betrieb abgeliefert haben, der die Schweine mittels eines Aufzugs in eine CO2-Kammer hinabfährt, dann denke an was Schönes, wenn sich in Dir kurz das Gefühl eines Erstickungsanfalls breit machen möchte. Atme tief durch. Es sind schließlich nur die Schweine, die gerade grausam ersticken, nicht Du.

12.Sollte Dich plötzlich Dein Hirn mit dem Mitgefühl-Modus einschalten, wenn Du siehst, daß das Schwein, das da aufgehängt ausblutet, noch nicht mal annähernd richtig betäubt ist und bei vollem Bewußtsein seinen qualvollen Tod erlebt, dann drehe Dich rum und gehe einfach. Beginne wieder bei 1. und lebe Dein dumpfes und mitleidsloses Leben weiter. So schläft es sich auch besser …

http://www.tierschutz-landwirtschaft.de/html/kastration.html
http://www.tierschutz-landwirtschaft.de/html/schwanzekurzen.html
http://www.tierschutz-landwirtschaft.de/html/zahnekurzen.html
http://www.tierschutzbund.de/215.html
http://www.vgt.ch/vn/0103/kastration.htm
http://www.tiergesundheitundmehr.de/aktuell/i_tagung_0307.html
http://www.soylent-network.com/doku/05schweineschlachtung.htm
http://www.soylent-network.com/doku/01schlachtung.htm
http://www.pig-vision.com/2009/09/24/die-mast-aus-der-sicht-des-tierschutzes/

Demo gg. die Fur & Fashion in FFM

Fur&Fashion-Demo / Frankfurt Pelzfrei

Weitere Infos zur Demo: http://fuf.tirm.de/index.php

Demo gg. die Nerzfarm Aachen-Orsbach

Demo gegen die Nerzfarm-Orsbach

Sehr umfangreiche Infos über die Nerzfarm in Aachen findet ihr hier:
http://nerzfarm-orsbach.de/informationen.php

Demo gg. Pelz in Wiesbaden

Wiesbaden-Pelzfrei

Weitere Infos: http://wpf.tirm.de/

Dienstag, 8. Dezember 2009

Empathie ist die Beißhemmung des Menschens!

Ist Dir der kurze Genuß eines Schnitzels, einer Wurst oder einem Salamibrötchen wichtiger, als

- das Leben eines Tieres?
- als seine Qual?
- als seine Angst?
- als seine Verzweiflung?
- als seine Panik?
- als seine Schmerzen?

Wenn ja,

- dann bist Du entweder ein sehr unempathischer Mensch, auf dessem Weg der Erziehung irgendwo das Mitgefühl abhanden kam, sofern es denn in dessen Erziehung vorgesehen war

- oder Du bist lediglich ein Knopfaugentierschützer, der sich zwar ein Bein für liebe, nette Kuscheltiere wie Hunde, Katzen, Meerschweinchen etc. ausreißt, sich aber einen Schreißdreck um die sog. Nutztiere schert

- oder Du bist jemand sehr Bequemes, der einfach gerne die Augen vor Unangenehmen verschließt, weil eine Beschäftigung mit solchen Dingen eine Veränderung im Leben nach sich ziehen könnte

Wie man es auch dreht und wendet: an einem Fleischesser bleibt nicht wirklich ein gutes Haar zurück. Wie auch? Er läßt (!) Lebewesen für ein Salamibrötchen töten.
Würdest Du auch Deinen Hund zu Gulasch verarbeiten lassen? Ach nein, der hat ja bestimmt Knopfaugen. Und überhaupt: ein Hund ist ja was gaaaaaaaaaaaaaanz anderes als ein Schwein. Nee, schon klar!

Eine ethische und moralische Lebensweise weisen viele von sich, wenn damit auch nur die geringste Veränderung für ihr Leben mit einhergeht. Das ist mehr als armselig ...

Tischgebet für informierte Kinder

Tischgebet für informierte Kinder :-)

Sonntag, 6. Dezember 2009

Tiere sind jetzt fühlende Wesen

Unglaublich, daß so etwas politisch geäußert und vertraglich festgelegt werden muß!
Vermutlich wird es jedoch an der Situation der Tiere nichts ändern. Gewinnstreben und Kapital stehen dem entgegen. Es wird sich immer ein Grund finden, beides höher zu bewerten als das Wohl der Tiere.


Tiere sind jetzt fühlende Wesen


Dass die Politik der gesellschaftlichen Entwicklung in der Regel hinterherhinkt, ist nichts Neues. Trotz allem Ärger, der damit zusammenhängt, darf man sich freuen, wenn grundlegende Erkenntnisse endlich bei Politikern ankommen und ihren Weg in offizielle Dokumente finden. So tritt jetzt (am 01.12.2009) der neue EU-Reformvertrag in Kraft, der Tiere offiziell »als fühlende Wesen« – so drei von vielen neuen Worten im Vertrag – bezeichnet.

Wie der Bundesverband Menschen für Tierrechte feststellt, wird sich noch zeigen müssen, was diese Änderung tatsächlich bewirken wird. Nach wie vor kann der Tierschutz nämlich den »Gepflogenheiten der Mitgliedsstaaten insbesondere in Bezug auf religiöse Riten, kulturelle Traditionen und das regionale Erbe« untergeordnet werden.

Andererseits war politischer Tierschutz schon immer ein sehr zähes Geschäft, in dem drei Worte in unserem Sinne – man denke an »und die Tiere« in Artikel 20a des Grundgesetzes – einen Meilenstein bedeuten können. Artikel 20a hat die Situation der Tiere in Deutschland bislang zwar noch nicht maßgeblich verbessert. Man darf aber trotzdem hoffen, dass der neue Reformvertrag die europäische Rechtsprechung zum Wohle der Tiere beeinflussen wird und nur einen von vielen noch zu folgenden Schritten darstellt.

Der gesamte Artikel 13 (neue Nummerierung) des Vertrags über die Arbeitsweise der EU lautet:
»Bei der Festlegung und Durchführung der Politik der Union in den Bereichen Landwirtschaft, Fischerei, Verkehr, Binnenmarkt, Forschung, technologische Entwicklung und Raumfahrt tragen die Union und die Mitgliedstaaten den Erfordernissen des Wohlergehens der Tiere als fühlende Wesen in vollem Umfang Rechnung; sie berücksichtigen hierbei die Rechts- und Verwaltungsvorschriften und die Gepflogenheiten der Mitgliedstaaten insbesondere in Bezug auf religiöse Riten, kulturelle Traditionen und das regionale Erbe.«

Quelle: http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/tiere-sind-jetzt-fuehlende-wesen

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Frühstück!

Ganz toll gemachter Film zum Thema "Frühstück"!

http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/fruehstueck

Biokühe gleich krank wie die konventionellen gehaltenen

Biokühe gleich krank wie die konventionellen gehaltenen Kühe

Fleisch- und Milchkonsumenten gehen davon aus, dass durch besseres Futter und mehr Auslauf bei den Biokühen alle Probleme der Nutztierhaltung gelöst seien.
Bisher gab es jedoch kaum wissenschaftliche Studien zur Tiergesundheit auf Biohöfen.

Kleinere Studien in diversen Ländern deuteten zwar bereits darauf hin, dass es um die Gesundheit der Biokühe kaum besser steht als um diejenige der konventionell gehaltenen und gefütterten Tiere. Dennoch war dies noch nie Gegenstand einer umfangreichen Untersuchung in deutschen (oder Schweizer) Ställen.
Für Deutschland wurde diese Wissenslücke nun geschlossen. Man untersuchte dabei vor allem die Mastitis (= Euterentzündung) und Lahmheit der Tiere.
Mastitis ist generell bei allen Milchkuhhaltern ein grosses Problem. Allein durch diese Krankheit büssen die Milchbauern rund 10% ihrer Einnahmen ein. Deshalb war es natürlich für die Agronomen besonders interessant herauszufinden, wie es in dieser Hinsicht um die Gesundheit der so genannten Biokühe steht. Das Resultat war ernüchternd: Biokühe haben genauso oft Mastitis wie die konventionell gehaltenen Tiere (rund ein Drittel aller Kühe war betroffen).

Quelle und Artikel weiterlesen: http://www.vegetarismus.ch/heft/2005-4/Biomilch.htm

Dienstag, 1. Dezember 2009

Aussi-Mix Barkley sucht ein sportliches Zuhause




Barkley, ein 6 Monate junger Australien-Shepherd-Mix, Rüde, taub ... sucht dringend ein liebevolles und sportliches Zuhause!

Barkley ist unverkennbar durch seine wunderschönen blauen Augen und seiner Blue-Merle-Färbung. Sein Temperament sorgt dafür, daß er überall unvergessen bleibt :-)

Eine Hundeschule hat Barkley auch schon besucht, nämlich bei Herrn Fichtelmeier. Dort hat er gelernt auf Sichtkommandos zu reagieren, einigermaßen ordentlich an der Leine zu laufen und rückrufbar zu sein. Jedoch sind somit erst die Basics gelegt. Barkley muß noch viel lernen. Aus diesem Grund sucht er ein sportliches und liebevolles Zuhause, das ihm die Welt zeigt.

Barkley versteht sich mit Hunden und Katzen.

Wer Barkley ein neues Zuhause geben und/oder erstmal ein paar Fragen loswerden möchte, kann das unter der Nummer 0157/77808179